Bei Zahnfehlstellungen werden Brackets fast zu jeder kieferorthopädischen Behandlung angewendet die dabei helfen die Zähne in die richtige Position zu bringen. Brackets sind kleine Klebeplättchen die es aus Metall oder Keramik gibt. An ihnen ragen sogenannte "Flügel" heraus an denen die Gummiringe (Alastiks) befestigt sind damit der Bogen nicht heraus fallen kann.
Zudem befindet sich im jedem Bracket ein kleiner Schlitz, in den der Bogen eingelegt wird. Dieser Bogen verläuft um den gesamten Zahnbogen und wird hinter dem letzten Zahn umgebogen. Brackets aus Metall werden sowohl im Oberkiefer als auch im Unterkiefer auf jeden Zahn beklebt während Brackets aus Keramik meistens nur noch im Oberkiefer geklebt werden.
Das hat den Grund, dass Keramik härter als der Zahn ist und beim zusammen beißen die oberen Schneidezähne Abriebspuren haben können. Bevor ein Bracket auf den Zahn geklebt werden kann ist es wichtig das man vorher eine sogenannte Bracketumfeldversiegelung aufträgt, dieses dient als Schutz gegen Karies. Denn man kann sich vorstellen, dass bei einer kieferorthopädischen Behandlung die Karies noch mehr Möglichkeiten hat, sich einzunisten und dann auszubreiten
Dabei sollte man die Versiegelung nicht mit der Fissurenversiegelung vom Zahnarzt verwechseln, da eine Bracketumfeldversiegelung nur im außen Bereich der Zähne aufgetragen wird. Des Weiteren gibt es auch noch die Möglichkeit Brackets auf der Innenseite der Zähne zu kleben, die sogenannte Lingualtechnik. Diese Technik wird allerdings nicht sehr häufig angewendet. Brackets an die Zähne zu kleben oder sie später zu entfernen tut nicht weh. Man braucht also keine Angst zu haben. Auch wenn viele von ihren Erfahrungen erzählen ist es meistens nicht so schlimm wie man es sich vorgestellt hat.
Seit mehreren Jahrzenten ist die Praxis Babendererde in Neumünster
die wichtigste Anlaufstelle für eine kieferorthopädische Behandlung.
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